Der Signalisierung des Straßenbahnverkehres kommt im städtischen Bereich eine erhöhte Aufmerksamkeit zu. Fährt die Straßenbahn nicht im separaten Gleisbett, steigt die Herausforderung zusätzlich. Gerade weil hier alle Verkehrsformen nebeneinander existieren (motorisierter Individualverkehr, Radverkehr, Fußverkehr, ÖPNV etc.), müssen viele Bedürfnisse und auch die einzelnen Besonderheiten der Verkehre beachtet werden.
Ist die Straßenbahntrasse auch Fahrbahn für den MIV, muss bei Arbeiten am Gleiskörper bei laufendem Betrieb der Straßenbahn eine automatische Straßenbahnschranke zum Einsatz kommen. Ziel ist es, den üblicherweise auf der Trasse fahrenden MIV durch die Straßenbahnschranke nicht in das offene Gleisbett fahren zu lassen.
Damit der ÖPNV ohne nennenswerte Verzögerungen in den Baubereich einfahren kann, erfolgt eine Anmeldung über Oberleitungskontakte, Koppelspulen oder RBL. Auch können die Straßenbahnschranken kombiniert mit Lichtsignalanlagen betrieben werden.
Insbesondere bei Gleisbaumaßnahmen ist es zur Aufrechterhaltung des Linienbetriebes gängige Praxis, dass ein Richtungsgleis temporär in beide Fahrtrichtungen benutzt und gleichzeitig das andere gebaut wird. Die Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung – BOStrab) regelt auch diesen sicherheitstechnisch herausfordernden Betrieb im § 21. An den Folgezugbetrieb sind die Anforderungen noch höher, auch hier kann die B.A.S. auf weitreichende Erfahrungen und Referenzen zurückgreifen.
Für eingleisige Streckenabschnitte oder auch Gleisverschlingungen bietet die B.A.S gesonderte geprüfte und individuelle Steuergerätelösungen an. Zur Sicherung eines eingleisigen Streckenabschnitts, der im Zweirichtungsbetrieb befahren wird, wurde eine spezielle Steuerung nach § 21 BOStrab entwickelt und eingesetzt. Für die Steuerung liegt das Sil 3 Zertifikat gemäß EN 61508:2010 vor.
Der eingleisige Abschnitt wird in beiden Fahrtrichtungen durch Fahrsignale gemäß BOStrab, Anl. 4, gesichert.
Insbesondere bei Gleisbaumaßnahmen ist es zur Aufrechterhaltung des Linienbetriebes gängige Praxis, dass ein Richtungsgleis temporär in beide Fahrtrichtungen benutzt und gleichzeitig das andere gebaut wird. Die Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung - BOStrab) regelt auch diesen sicherheitstechnisch herausfordernden Betrieb im § 21. An den Folgezugbetrieb sind die Anforderungen noch höher, auch hier kann die B.A.S. auf weitreichende Erfahrungen und Referenzen zurückgreifen.
Für eingleisige Streckenabschnitte oder auch Gleisverschlingungen bietet die B.A.S gesonderte geprüfte und individuelle Steuergerätelösungen an. Zur Sicherung eines eingleisigen Streckenabschnitts, der im Zweirichtungsbetrieb befahren wird, wurde eine spezielle Steuerung nach § 21 BOStrab entwickelt und eingesetzt. Für die Steuerung liegt das Sil 3 Zertifikat gemäß EN 61508:2010 vor.
Der eingleisige Abschnitt wird in beiden Fahrtrichtungen durch Fahrsignale gemäß BOStrab, Anl. 4, gesichert.
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B.A.S. Verkehrstechnik AG
Hoher Holzweg 44
30966 Hemmingen
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